Viel fröhliches Miteinander auf den Kennlerntagen der 5. Klassen in Windberg
Drei Tage machten sich die Schüler/-innen der 5. Klassen auf, um sich besser kennen zu lernen und die Klassengemeinschaft zu stärken. Das Ziel war Windberg, das mit seiner Nähe zu Straubing (NAWAREUM und Zoo) und im vorderen Bayerischen Wald viele tolle Ausflugsziele und eine hervorragende Unterkunft zu bieten hat.
Unsere Schüler/-innen erzählen von ihren Erlebnissen:
„Am Mittwoch sind wir mit unserer Klasse nach Straubing gefahren. Wir gingen zu einem Museum, das sich NAWAREUM nennt. Es war cool, denn es gab eine Rutsche, einen LED-Raum, Sachen zum Anhören oder Anschauen, wie leuchtende Flaschen als Lampen, die die Farben Grün und Braun trugen oder ein schönes Kino, in dem lebende und tote Tiere gezeigt wurden.
Man konnte viel Lernen, wobei es auch so manche Rätsel zu lösen galt. Die Elemente waren Thema: Luft und Wasser. In dem Zusammenhang konnte man viel über Strom lernen, wie er funktioniert oder wie man ihn antreibt. Auch die Umwelt wurde thematisiert und spielerisch wurde jedem klar, dass man seinen Müll nicht auf die Straße wirft, sondern in einen Mülleimer. Besonders cool war auch der Küchenraum, weil man dort mit einer Kurbel Experimente machen konnte.“
(Leonie, Paul, 5 c und Delia, Alice, 5 a)
Nach einem kurzen Fußweg und Mittagspause auf dem historischen Stadtplatz von Straubing - eine magnetische Wirkung hatte dabei der Bubbletea - ging es mit dem Bus weiter zum nächsten Ausflugsziel des Tages:
„Im Zoo waren sehr viele Tiere, zum Beispiel Affen: Sie können weit springen und schwingen von Baum zu Baum. Die Luchse waren in ihrem Gehege schön anzusehen. An einem Fenster konnte man den Löwen beobachten. Die Flamingos standen auf der Wiese mit nur einem Bein. Die kleineren Bären schlichen um das Wasser. Die kleinen Babyziegen konnte man sehr schön auf den Arm nehmen. Die großen Ziegen waren sehr dick und schwer. Eine der Ziegen hat sogar einen 5 Euro-Schein gefressen. Es war auch noch Zeit, um auf dem Spielplatz miteinander zu spielen. Es war ein schöner Tag im Zoo.“
(Ludwig, Valentin, Raphael, Felix, 5 a)
Am Abend kamen wir dann pünktlich zum Abendessen in unserer Unterkunft an, wo wir die hellen Zimmer beziehen konnten. „Uns haben die Schränke gefallen. Wir fanden es lustig, dass jedes Zimmer eine eigene Toilette hat“, berichten Franziska und Rosalie aus der Klasse 5 a. „Das Essen war sehr lecker und die Köchinnen waren sehr nett“, erzählen sie weiter. Das Lob können wir begleitenden Lehrer/-innen direkt an unsere Klassen zurückgeben: Ihr ward eine ausgesprochen freundliche, angenehme und höfliche Gruppe. Viele Erwachsene in den unterschiedlichen Orten, die wir besuchten, haben sich sehr positiv über unsere Schüler/-innen geäußert. Das freut uns natürlich auch sehr!
Nach einer ruhigen Nacht besuchten wir am Donnerstag den Waldwipfelweg in St. Englmar, der mit einer Fülle an Attraktionen begeisterte:
„Der Turm war 55 m hoch und man konnte durch Netze nach oben klettern oder einen breiten Weg gemütlich nach oben gehen. Es gab auch Freinetze, in denen man hoch über den Bäumen liegen konnte. Auf allen Ebenen war eine atemberaubende Aussicht zu genießen. Besonders spannend war es, dass man durch zwei Rutschen schnell wieder nach unten kommen konnte. Man fühlte sich federleicht und einfach super.“
(Jakob und Maxi, 5 a)
„Im Kugelhaus konnte man für 2 € eine Holzkugel kaufen. Die Kugel konnte man dann in verschiedene Bahnen werfen und verfolgen. Die Bahnen waren meistens sehr lang und hatten verschiedene Farben, so dass man genau seiner eigenen Kugel auf der Spur bleiben konnte. Das war nicht immer leicht, weil sie öfters in Baumstämmen oder Wannen verschwanden, um an anderer Stelle wieder hervorzukommen. Es hab in manchen Bahnen auch Kurbeln, mit denen man die Kugeln nach oben befördern konnte.“
(Alex, Dominik, Bast, 5 a)
„Ein besonderes Highlight ist das umgekehrte Haus.
In dem Haus gibt es einen Raum, in dem die Kugel nicht runtergerollt ist, sondern nach oben. Man konnte auch Fotos machen, auf denen eine Person ganz klein ausschaute und die andere ganz groß. In den einzelnen Zimmern sind Spielzeuge, Stühle, Tische, Betten usw. an die Decke geklebt. Man konnte besonders coole Fotos machen, da es aussah, als würde man auf dem Kopf stehen. Supercool war das Wohnzimmer, weil man sich da selber im Fernsehen sehen konnte.“
(Michelle, Anna, Lisa-Marie, 5 a)
„Besonders lange konnten sich unsere Kinder auch im Indoor-Spielplatz aufhalten:
Die Indoor-Spielhalle ist groß und man kann super verstecken spielen. Wir fanden die lange, blaue Tigerrutsche sehr cool. Lina und Amelie haben sich sehr oft angehauen, als sie rumgeblättert sind. Es gab auch eine rote Tunnelrutsche, die wir lustig fanden. Dort waren viele große Bälle, auf denen man gut hüpfen konnte.
Als wir in den Indoor-Spielplatz gegangen sind, verschwanden nach einer Zeit viele Sachen, z.B. ein Rucksack, eine Trinkflasche und eine Mütze. Als es aber mehrere Leute erfahren haben, dass Sachen fehlen, suchten viele Kinder die verschiedenen Gegenstände. So wurden die Gegenstände dann an zum Teil außergewöhnlichen Stellen wieder gefunden. Und viele Kinder haben sich gefreut, dass alles gefunden worden ist.“
(Amelie K. und Gina, 5 a)
„Uns hat der Waldwipfelweg sehr gut gefallen. Danach waren wir sehr müde. Es war ein schöner Ausflug!“
(Amelie P. und Lina, 5 a)
Einen bunten Abend der besonderen Art konnten wir am Donnerstagabend mit allen 84 Schüler/-innen und den sechs Begleitlehrkräften erleben. Lara und Mia aus der Klasse 5 c berichten begeistert davon:
„Am bunten Abend haben viele Leute coole Sachen gemacht. Sie haben gesungen und getanzt. Am Ende haben zwei Jungs ein Breakdance-Battle gemacht. Karlo hat immer zwischendurch mitgemacht. Bei einer anderen Einlage durften wir Lose ziehen. Ein Schüler (Name der Redaktion bekannt) zog eine Niete. Samuel hat sich eine gelungene Strafe überlegt. Der Schüler musste sich schminken lassen und durfte wählen, wer ihn schminkt. Er hat Viktoria gewählt. Als er dann zurückkam, war er voller Schminke, die komplett verwischt war. Alle haben angefangen zu lachen und zu ihm zu rennen. Wir finden alle, dass es ein sehr toller Abend war. Erst um 22:00 Uhr sind wir zurück auf unsere Zimmer gekommen. Jeder hat sich Spiele ausgedacht und am Ende haben wir alle einen Lolli bekommen.“
Am Freitag machten wir uns nach einer kleinen Dankandacht für die schönen gemeinsamen Tage auf die Rückfahrt nach Burghausen. Eine tolle Zeit, die wir miteinander verbringen durften und die die Gemeinschaft in den Klassen und untereinander positiv gestärkt hat.
Stefanie Pittner
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