Engel erzählen vom Heiligen Nikolaus
Mit großen goldenen Engelsflügeln ausgestattet ließen Mirja Günther (6 a) und Naima Ott (6 c) in Legenden den Heiligen Nikolaus lebendig werden.
In der Erzählung vom Teppichwunder wurde der aufmerksame und liebevolle Blick auf die leisen Sorgen der Menschen in seiner Umgebung deutlich. Auch die Legende von der Getreidevermehrung bei der großen Hungersnot in Myra durfte natürlich nicht fehlen. Sie zeugt davon, dass Nikolaus mit Mut und Tatkraft die Nöte der Menschen zu lindern wusste. Ein passender Ort für diesen Beitrag zum lebendigen Adventskalender der Burghauser Kirchen war schnell gefunden: das Haus der Familie, ein Ort der Begegnung und ein Ort, an dem Menschen in vielfältiger Weise Hilfe und Unterstützung erfahren können.
Luisa Weißenbach (5 b) las schließlich die Geschichte „Wie Sankt Niklaus einen Gehilfen fand“ vor. Von einem grummeligen alten Mann wird da erzählt, den die Leute im Dorf nicht gerne sehen. Sankt Niklaus aber kehrt bei ihm ein. Und als der Heilige auf dem Weg zu den Kindern alle seine Geschenke verliert, ist es Knecht Ruprecht, der einsame Mann, der ihm hinterhereilt, die Geschenke einsammelt und so den Kindern einen schönen Nikolausbesuch beschert. Wer hätte das gedacht … ausgerechnet der griesgrämige alte Mann.
Natürlich hatten auch unsere Engerl kleine Nikolausgaben dabei: von der Schulspielgruppe liebevoll gepackte Säckchen mit Süßigkeiten, einen kleinen Fairtrade-Nikolaus und Clementinen, gesponsert von der Maria-Ward-Realschule und dem Naturkosthaus „Querbeet“. Die Besucher/-innen von jung bis alt, die vorher aufmerksam gelauscht hatten, freuten sich über die Geschenke des Heiligen Nikolaus und auch die Kunden der Tafel konnten am Donnerstag nach Nikolaus einen kleinen Gruß in Empfang nehmen.
Stefanie Pittner
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