Bilingualer Geografieunterricht
Geography? Let’s do it in English
In den 8. Klassen wird der Themenbereich USA im Umfang von 8 bis 10 Unterrichtsstunden bilingual unterrichtet. Das heißt, in diesen Erdkundestunden wird Englisch gesprochen, es werden englische Hefteinträge gefertigt, englischsprachiges Material benutzt, auf Englisch ausgefragt und Stegreif- aufgaben geschrieben.
Und worin liegt nun Vorteil bei dieser Art von Unterricht? Ganz einfach: zum einen darin, dass die mündliche Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit in Englisch gefördert wird und zum anderen in der Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler mehr Selbstvertrauen im Umgang mit der Fremdsprache entwickeln. Natürlich ist diese nur das Kommunikationsmedium und nicht der Lerngegenstand, es werden also dieselben Themen behandelt, die im Lehrplan für Erdkunde an dieser Stelle vorgesehen sind, aber eben auf Englisch, bei Verständnisproblemen oder Ausdrucksschwierigkeiten kann natürlich jederzeit auf die Muttersprache zurückgegriffen werden.
Melanie Rothenaicher
Beispiele für Themen im bilingualen Erdkundeunterricht:
- The USA: a huge country (states and cities)
- A typical American city
- People in the USA
- The USA – a global superpower
- Agriculture in the US
- At a feedlot